CONCLUSION This form of diastolic dysfunction involves the activation of anaerobic metabolism and increased stretching of myofibrils facilitating LV filling.Coagulation processis highly influenced by solution pH, floc breakage, and coagulant aid.In this work, two-stage addition of alum-based coagulants, polyaluminum chloride (PACl) and aluminum sulfate (Al2(SO4)3), wascompared to their one-stage addition with the same total dosage.Thedoseratio of primary and secondaryadditionwasoptimized. The effects of solution pH, floc breakage and dosing timing of coagulant aid of non-ionic polyacrylamide(NPAM)on coagulation efficiency and floc propertywere investigated. The results showed that two-stage addition ofPAClshowedless sensitivitywith the variation ofpH.Compared to PACl, two-stage addition of Al2(SO4)3was more sensitive to the solution pH, especially when the pH ranged from 7 to 10.For all cases, the presence of floc breakage improved the removalof colloidal particles. The coagulation mechanism ofprimarycoagulantwas charge neutralization, while other mechanism was involved with the secondary addition ofcoagulant.Compared to one-stage addition, the settling performance of aggregates and particulates removal in two-stage addition was more effective with the variation of dosage or dosing timing of NPAM.The present work provides detailed operating parameters for this coagulationstrategy.in English, German Zusammenfassung. Bei Gicht steht im klinischen Alltag meist die akute Attacke im Vordergrund. Als diagnostischer Goldstandard gilt dabei der Kristallnachweis in der Gelenksflüssigkeit mittels Polarisationsmikroskopie. Auch bildgebende Verfahren wie der hochauflösende Ultraschall sind von Nutzen. Zur Behandlung der akuten Gichtattacke dienen nicht-steroidale Antirheumatika, Steroide und Colchizin (in der Schweiz nicht zugelassen, über Apotheken erhältlich). Ebenso wichtig wie Diagnose und Therapie der akuten Attacke ist aber die langfristige Behandlung der Hyperurikämie, um so weitere Gichtschübe sowie mögliche renale, kardiale oder metabolische Komplikationen zu verhindern. Daher sollte bei bestätigter Gichtdiagnose neben nicht-medikamentösen Massnahmen auch eine harnsäuresenkende Therapie, mit dem Zielwert von less then 360 µmol/l ( less then 6 mg/dl), erfolgen. Mittel der ersten Wahl stellen dabei Xanthinoxidasehemmer dar. Das Erreichen des Therapieziels ist regelmässig zu überprüfen und( less then 6 mg/dl), les médicaments de premier choix étant ici les inhibiteurs de la xanthine-oxydase. L’atteinte de l’objectif thérapeutique doit être régulièrement vérifiée et le traitement adapté si nécessaire.in English, German Zusammenfassung. Daten bezüglich Umsetzung der Empfehlung von «Smarter Medicine»/Schweiz zur Bildgebungsdiagnostik bei unspezifischen lumbalen Rückenschmerzen in der Hausarztpraxis sind spärlich. Methode Retrospektive Überprüfung der Indikation gemäss «Smarter Medicine» für 228 konventionelle Röntgenaufnahmen der lumbalen Wirbelsäule (LWS) aus drei Hausarztpraxen mit insgesamt 15 Ärztinnen und Ärzten. Ergebnisse Insgesamt entsprachen 75 % der innerhalb von sechs Wochen nach Schmerzbeginn durchgeführten Untersuchungen den Empfehlungen von «Smarter Medicine». Unbefriedigende Schmerzverbesserung trotz Analgetika und/oder Physiotherapie war der häufigste Grund für nicht-indizierte (in 36,6 %), «Red Flags» [Trauma (33,3 %), Malignität (19,5 %), Osteoporose (14,9 %)] für indizierte (in 64,4 %) Untersuchungen. Pro zehn Altersjahre sank die Wahrscheinlichkeit für ein nicht-indiziertes Röntgenbild um 20 % (p = 0,003). Schlussfolgerung Drei von vier konventionellen Röntgenaufnahmen der LWS wurden in den drei Hausarztpraxen gemäss der Empfehlung von «Smarter Medicine» durchgeführt. Die weitere Förderung von «Smarter Medicine» ist entscheidend, um unnötige diagnostische oder therapeutische Eingriffe zu vermeiden und Kosten zu sparen.in English, German Zusammenfassung. Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie haben ein permanent erhöhtes kardiovaskuläres Risiko, weshalb eine Früherkennung und rechtzeitige, konsequent intensive Behandlung sehr wichtig ist. Eine besondere Herausforderung stellt die Behandlung einer familiären Hypercholesterinämie während der Schwangerschaft dar. https://www.selleckchem.com/products/azd6738.html Hier herrschen Unsicherheiten in der alltäglichen Praxis. Die Anwendung von Statinen peripartal ist nicht unbedenklich. Gemäss NICE-Richtlinien ist die Einnahme von Statinen drei Monate vor dem Empfängnisversuch aufgrund teratogener Effekte nicht empfohlen. Entsprechend sollte eine Beratung bezüglich Verhütung während der Behandlung mit Statinen bei Frauen im gebärfähigen Alter erfolgen. Eine Wiederaufnahme der Therapie ist erst nach Abschluss der Laktation empfohlen. Im Falle einer ungeplanten Schwangerschaft sollte eine Frau mit familiärer Hypercholesterinämie die Statine absetzen und sich umgehend an ihren Arzt wenden.in English, German Zusammenfassung. Depressionen gehören weltweit zu den führenden Erkrankungen. Sie sind von hoher Bedeutung für unterschiedlichste Bereiche innerhalb der Medizin, da Betroffene häufig ihren Hausarzt oder Internisten zuerst aufsuchen. Obwohl Symptome einer Depression sowohl bei Frauen als auch bei Männern beobachtet werden können, gibt es Besonderheiten der Symptomkonstellation bei Männern, die bislang nur unzureichend bekannt sind bzw. beachtet wurden. Diese Arbeit widmet sich dem Konzept der «Male Depression», das unter anderem durch sozialen Rückzug, Reizbarkeit oder Substanzmissbrauch gekennzeichnet ist. In diesem Kontext bestehen praxisrelevante Zusammenhänge zwischen Depression und gewalttätigem Verhalten, die anhand von zwei Fallbeispielen veranschaulicht werden sollen. Von besonderer Brisanz ist dabei das sogenannte suizidal-homizidale Syndrom, das zwingend einer weiteren psychiatrischen, wenn nicht sogar einer forensisch-psychiatrischen Abklärung zugeführt werden sollte.in English, German Zusammenfassung. Störungen der Bewegung sind gängig und vielfältig. Häufige Ursachen sind Systemerkrankungen wie die Parkinson-Syndrome und der essenzielle Tremor. Behandlungsoptionen in Praxis und Krankenhaus umfassen konservative, vorwiegend medikamentöse Strategien wie die orale Gabe von Dopamin-Präkursoren und -Agonisten, und pharmakologische oder nichtpharmakologische Eskalationsstrategien wie die intramuskulären Botulinumtoxin-A-Injektionen, die subkutanen oder enteralen Medikamentenpumpen für Apomorphin beziehungsweise Levodopa und Carbidopa, die wirkungsvolle Tiefe Hirnstimulation und die neuartige fokussierte Ultraschalltherapie, die an hierfür hochspezialisierte Zentren gebunden sind und allesamt durchaus früher und häufiger als Behandlungsoption in Betracht gezogen werden sollten.